Erst vor kurzem ist der Warcraft-Film auf Netflix gelandet und konnte dort bereits eine Menge Erfolg verbuchen. Mittlerweile hat es der Film auf den zweiten Platz der globalen Netflix-Top-10-Charts geschafft.
Der Warcraft-Film feierte Im Jahr 2016 seinen Kinostart. Passend zum neuen Update von World of Warcraft: Shadowlands, Chains of Domination, und der Veröffentlichung der Burning-Crusade-Erweiterung für World of Warcraft: Classic, ist der Film mittlerweile auch auf Netflix gelandet. Warcraft hat die dortige Entertainment- und Gaming-Szene bereits im Sturm erobert und der Film ist unter anderem in Deutschland, Österreich, und Schweden der meistgesehene Netflix-Film. Auf den globalen Netflix-Top-10-Charts der meistgestreamten Filme befindet er sich derzeit auf dem zweiten Platz.
Fans des Warcraft-Universums werden sich in dem Film direkt wohl fühlen, da die Handlung auf dem ersten Warcraft Echtzeit-Strategiespiel aus dem Jahre 1994 basiert. Die Orcs schaffen es mit der mächtigen “Fel”-Magie ein Portal nach Azeroth zu öffnen und liefern sich dort einen epischen Kampf mit den hiesigen Menschen. Ein paar Freiheiten nimmt sich der Film dennoch heraus, beispielsweise die Klan-Angehörigkeiten ein paar bestimmter Orcs. So gehört Orgrim Doomhammer im Film-Universum beispielsweise den Frostwölfen an.
Vor allem für alte Hasen ist der Warcraft-Film ein wahrer Nostalgie-Trip, da viele mittlerweile verstorbene Figuren in dem Film auftauchen, darunter Durotan, der Vater von Thrall. Auch Thrall hat unter seinem Geburtsnamen Go’el einen Auftritt, jedoch keinen allzu großen. Ebenfalls kommen viele bekannte Orte im Film vor, wie das dunkle Portal, welches World of Warcraft: Classic-Spieler derzeit stürmen dürfen, und Sturmwind, die Hauptstadt der Menschen.
Mit Burning Crusade Classic, dem neuen Update für World of Warcraft: Shadowlands, der Veröffentlichung des Warcraft-Films auf Netflix, und einem neu angekündigten Brettspiel, welches Wrath of the Lich King mit Pandemie verbinden möchte, haben Fans des Warcraft-Universums derzeit definitiv eine Menge zu tun. Doch Qualität geht bekanntlich vor Quantität, weswegen momentan einige Spieler nicht sonderlich gut auf das Franchise zu sprechen sind.