Forspoken ist ein Action-Rollenspiel, das im Oktober dieses Jahres für PC und PS5 veröffentlicht werden soll. Das Spiel auf Basis der Luminous-Engine steht aktuell im Mittelpunkt diverser Tech-Demos im Zuge der Game Developer Conference 2022, die diese Woche stattfindet. Die Engine unterstützt unter anderem variables Shading, Denoising, SSR und Umgebungsverdeckung. Gestern hat AMD zusätzlich die native FSR-2.0-Unterstützung angekündigt.
Bereits in der letzten Woche hat Microsoft die Verfügbarkeit der Direct-Storage-API für Entwickler bestätigt, die nun mit Forspoken auf dem PC vorgestellt wird. Die Technologie nutzt die GPU des PCs, um Daten auf einem Speichermedium zu komprimieren und zu entpacken. Dadurch wird die CPU entlastet und die Ladezeiten des Spiels sinken stark. Die Technik wird aktuell bereits auf der Xbox Series S/X genutzt und soll bald auch auf dem PC eingesetzt werden. Im Falle Forspokens wurde sie auf der GDC mit einer NVMe-SSD, einer SATA-SSD und einer normalen Festplatte getestet.
Erwartungsgemäß schnitt die NVMe-SSD dabei am besten ab und erreichte in zwei Testszenen Ladezeiten von 1,9 und 1,7 Sekunden. Die reguläre SATA-SSD benötigte mit 3,7 bzw. 3,2 Sekunden bereits fast doppelt so lang und die Magnetfestplatte zeigte mit 21,5 bzw. 19,9 Sekunden, warum Spiele-PCs heute mit SSDs ausgestattet sein müssen. Nachdem die Direct-Storage-API erst seit einer Woche für Entwickler verfügbar ist, werden weitere Implementierungen sicher noch etwas dauern. Forspoken ist hingegen bereits jetzt im Preisvergleich gelistet und soll ab dem 11.10 erhältlich sein.
Quelle: via Videocardz